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  • Wird der hochgiftige Schlick aus dem Hamburger Hafen demnächst in der Prignitz deponiert?

Ein „Hilfs“-Angebot für Wittenberge

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Wie ein Industriemuseum wirkt heute der Wittenberger Hafen

ND-Foto: Burkhard Lange

Wittenberge im Winter zur Jahreswende. Eine Stadt an der Elbe, rund 30 000 Einwohner, kein aufregender Ort. Läßt man einmal die Aufregung jener beiseite, die joblos von Monat zu Monat bangen. Im Industriepark werden nur noch einige wenige Arbeiter gebraucht. ABM-Kräfte zum Aufräumen. Einst produzierte man in Wittenberge Speiseöl, Nähmaschinen und Zellstoffe. Mit der Stillegung dieser Betriebe wurde 1990 auch der Industriehafen überflüssig. Einzig das Reichsbahnausbesserungswerk ist noch ein potenter Arbeitgeber. Insgesamt beschäftigt die Bahn noch etwa 4 000 Menschen. In den abgewickelten Betrieben hat es früher mehr als 8 000 Arbeitsplätze gegeben.

Das alles geschah, obwohl Wittenberge - zwischen Berlin und Hamburg gelegen - eine günstige Infrastruktur hat]

Voscheraus Angebot ist nicht uneigennützig

Wie es scheint, läßt man die Wittenberger nicht allein...


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