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  • KOLUMBIEN: Seit der Unabhängigkeit vor 170 Jahren verging kaum ein Jahrzehnt ohne bewaffnete Konflikte

Die letzte Guerilla-Schlacht?

Aktionen, zum Teil aber auch wegen der permanenten Präsenz von Milizen. Am heftigsten allerdings waren die Zusammenstöße in Städten wie Cucuta an der venezolanischen Grenze oder im Erdölzentrum Barrancabermeja, einer Stadt mit mehr als 300 000 Einwohnern. Das ist eine Stadt „auf der Kippe“: Die eine Hälfte kontrollieren die Todesschwadronen und das Heer, die andere die Volksbewegung und die Guerillakoordination. Fast unvermeidbar kommt es dort nach Massenaktionen zu heftiger Konfrontation. Das hat einerseits mit dem Organisationsgrad der Erdölarbeiter zu tun, andererseits mit der Politik der Regierung, die soziale Protestbewegungen nicht zuläßt und sie damit zur Gegenwehr zwingt.

Wird diese Offensive ...


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