• Kultur
  • George Rickey in Berlin 1967 -1992. Die Sammlung der Berlinischen Galerie

Das Kind im Manne verrät sich

  • ANDREAS QUAPPE
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

George Rickey ist Amerikaner und - seit 25 Jahren - Berliner. Kürzlich feierte er in der Berlinischen Galerie seinen 85. Geburtstag, und Geschenke gingen hin und her. Die Galerie erhielt die aus 12 Skulpturen bestehende Schenkung Klaus und Gisela Groenke, die George und Edith Rickey ihrerseits durch ein umfangreiches Konyolut bereichert haben. Damit war es möglich, einen ständigen George-Rickey-Raum einzurichten, der die künstlerische Entwicklung des Plastikers in Berlin umfassend nachzeichnet. Er schließt, im räumlichen wie im übertragenen Sinne, an die in den 20er Jahren entstandene Werkgruppe des konstruktivistischen Großmeisters Naum Gabo an - sie konnte 1987 erworben werden - und steht neben den Skulpturen Hans Uhlmanns aus den 70er Jahren.

Seine ersten Mobiles stellte Rickey, inspiriert von den floralen und filigranen Gebilden Alexander Calders, mit dem ihn eine la...


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