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Die fidele Ana

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Als beliebteste Athletin der Insel sowohl bei Volk als auch bei Führung gilt Mittelstrecklerin Ana Fidelia Quirot. Bestimmt nicht wegen ihres zweiten Vornamens - denn auch da ändern sich die Zeiten -, sondern weil sie im besten Sinne fast eine ganz normale Kubanerin geblieben ist. Sie lebt in einer kleinen Wohnung, hat wie die meisten Leute kein Auto und fährt also jeden Morgen wie nahezu alle Leute, da es kaum Benzin gibt, mit dem völlig überfüllten Autobus zur Arbeit, pardon: zum Training.

Freilich hat die 800-m-Olympiadritte vorigen Jahres („Ich wollte eine Medaille, welche, das war mir ega!“) Privilegien, gemessen an kubanischen Verhältnissen: Wettkampfreisen ins Ausland, Einkaufsmöglichkeiten dort und hier. Auch das Essen im Trainingszentrum zählt dazu, denn sie bekommt es vorgesetzt, ohne Schlangestehen

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