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Präsident ante portas

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Dresden (ADN). Der Bauunternehmer Rolf-Jürgen Otto würde als neuer Präsident des mit über 13 Millionen Mark verschuldeten Fußball-Bundesligisten Dynamo Dresden kandidieren. „Wenn es mir angetragen wird und auch unser Konzept mehrheitlich von den Mitgliedern befürwortet und getragen wird, dann stehe ich dafür auch bereit“, sagte der 52jährige. Nach Meinung Ottos sei der momentane Zustand des sportlich erfolgreichen Bundesligisten „ein unerträglicher Zustand, der ganz Sachsen belastet, weil er so negativ in alle Bereiche wirkt“.

Dennoch sehe er das gelbschwarze Schiff noch nicht ganz leckgeschlagen: „Retten kann es nur ein starker und kühler Kopf mit zusätzlicher Hilfe aus Wirtschaft und Industrie. Da bin ich mir auch

mit Dr. Rauball, dem Ex-Präsidenten von Borussia Dortmund, einig. Er würde uns auch seine Erfahrung zur Verfügung stellen“, erklärte Otto. Der Dresdner wolle mit seinem Partner Hoff und den Freunden aus der Wirtschaft „für den flüssigen Betrieb mit der Durchsetzung der Konzeption garantieren“

Leipzig. Der VfB Leipzig vermeldet einen Neuzugang: Gennadi Grischin von Torepedo Moskau. Die Messestädter leihen den russischen Nationalspieler für 50 000 Mark aus. Bis zum 31. März müssen sie sich über einen Kauf entscheiden, wofür dann 400 000 Mark fällig wären. „Wenn sich nur ein Teil meiner Erwartungen erfüllt, dann ist er ein Glücksgriff“, sagte VfB-Vizepräsident Dr. Klaus Dietze. Dagegen kommt Volker Röhrich nicht nach Leipzig.

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