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  • Brandenburg
  • PDS will fundierte Medienpolitik entwickeln Neues Tourismus-Konzept für Köpenick

Arbeitsgruppe gebildet Ufer sollen frei sein

  • Lesedauer: 2 Min.

(ND-Sturm). Etwa 60 Mitglieder und Sympathisanten der PDS haben sich am Sonntag in Berlin als Arbeitsgruppe Medien der PDS konstituiert. Nach über zweistündiger Diskussion verständigten sie sich auf drei Schwerpunkte ihrer zukünftigen Arbeit. Der Erfahrungsaustausch zwischen den vielen von lokalen PDS-Gruppen herausgegebenen Zeitungen wird einen Großteil der Arbeit ausmachen. Zweite wichtige Säule der AG wird die Entwicklung einer fundierten PDS-Medienpolitik bilden. Dabei wollen sich die AG-Mitglieder auch mit den Auswirkungen der hiesigen Mediengesellschaft sowie der Mediengeschichte beschäftigen.

Die Gründungsmitglieder einigten sich darauf, für ihre

AG vier Sprecher zu wählen. Gewählt wurden die Pressesprecherin der PDS-Landtagsfraktion Brandenburg, Gerlinde Schneider, der Berliner Publizist Frank Schuhmann, der Chemnitzer Rentner Olaf Badstübner sowie der ND-Fernsehkritiker Peter Hoff. Alle vier werden sich in der nächsten Woche über die weitere Organisation der Arbeit innerhalb der AG verständigen.

In der Diskussion äußerten sich viele Redner erfreut darüber, daß sich nach drei Jahren relativer Stille zu diesem Thema endlich eine Arbeitsgruppe konstituiert hat. Die Macher regionaler PDS-Zeitungen äußerten die Erwartung, durch die AG vor allem praktische Hinweise für ihre Arbeit zu erhalten.

(ADN). Für das zukünftige Schloßhotel an der Langen Brücke in Köpenick sowie für ein weiteres Drei-Sterne-Hotel an der Lindenstraße und Geschäfts- und Wohnungsneubauten an vier verschiedenen Standorten des Bezirks sind die Wettbewerbsverfahren abgeschlossen. In Müggelheim, in der Dammvorstadt, auf dem Bullenacker und auf dem Baufeld 4 an Grünauerund Glienickerstraße könnten nach Aussage von Baustadtrat Werner Gehrmann (CDU) insgesamt 600 bis 800 neue Wohnungen entstehen. Dazu sollen 10 000 m 2 höherwertigen Gewerberaums in unmittelbarer Nähe der Altstadt geschaffen werden. Zu rechnen sei mit einem Zuwachs von 25 Prozent der Hotelzimmerkapazität. Besonderen Wert legen die

Köpenicker Stadtplaner laut Gehrmann auf eine generelle Wiederbegehbarkeit der Uferzonen. Die größtmögliche Vorsicht im Umgang mit der einmaligen Landschaft und dem Wasserreichtum soll oberstes Gebot bei der Entwicklung des Touristengewerbes sein. Das neue Tourismus-Konzept des Bezirksamtes unterscheidet deshalb Köpenicker Landschafts- und Ortsteile in „Gebiete mit höherer und geringerer Belastbarkeit für die Erholungsnutzung“ Festlegungen zur Verbesserung der Infrastruktur bezeichnete Wirtschaftsstadtrat Wolfgang Göricke (Bündnis 90) jedoch als ersten Schwerpunkt bei der Verwirklichung des Konzeptes. Ohne Infrastruktur sei kein Tourismus zu haben.

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