• Wirtschaft und Umwelt
  • Lufthansa-Werft in Schönefeld sichert 400 Arbeitsplätze durch stabile Auftragslage

Schalldämpfer macht Boeings zu „Flüsterjets

  • LOUIS EBERHARD
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Bei rot blinkender Signallampe und schrillem Klingelton öffnen sich die riesigen Tore der Lufthansa-Werft in Schönefeld wie von Geisterhand: Nach dreiwöchiger Grundüberholung setzt sich die von Flugkapitän Mohnhaus gesteuerte Boeing 737-300 D-ABXP „Fulda“ zum abschließenden „Roll out“ in Bewegung. Was sonst ein Routinevorgang ist, gerät an diesem Augusttag zu einer kleinen Feier: Es ist das hundertste Flugzeug, das seit der Übernahme des früheren Interflug-Hangars durch die Lufthansa die Hallen verläßt.

Genau drei Jahre zuvor hatten - einen Monat nach der Entscheidung für den Standort Schönefeld statt Dresden - im August 1990 die Personaleinstellungen für das in Aussicht genommene neue Lufthansa-Uberholungszentrum begonnen. Vier Wochen später lief in der Hamburger Überholbasis die Umschulung der etwa 400 ehemaligen Interflug-Technike...


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