Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

  • Ratgeber
  • Sieben Tips gegen Streß am Arbeitsplatz - Kontrolle kontra Resignation

Spannung im Job führt zu Eifersucht

  • Lesedauer: 2 Min.

Streß am Arbeitsplatz ist ein unangenehmer, länger andauernder Spannungszustand, der durch Angst ausgelöst wird. Dabei spielen Stressoren, wie Zeitdruck, Über- oder Unterforderung, Lärm und andere Umgebungseinflüsse die Hauptrolle. Die Folge von Streß sind gestörtes Wohlbefinden, unmäßiges Eßverhalten, starker Alkoholgenuß oder Bewegungsfaulheit. Auch der Griff zu den täglichen Beruhigungsmitteln, von der Zigarette bis zu Pillen, gehört dazu.

Die abendliche Flucht vors Fernsehen, Desinteresse an

aktiver Freizeitgestaltung verraten den Versuch, den Streß vom Arbeitsplatz abzuarbeiten. Wird die psychische wie physische Belastung nicht beseitigt, führt sie zu Konflikten in der Familie oder mit Arbeitskollegen. Der konstante Ärger ist programmiert, und am Ende bleiben psychosomatische Erkrankungen, vom Bluthochdruck bis zur Schädigung des Herz- Kreislauf-Systems, nicht aus.

Der Streß trifft den Manager ebenso wie den Arbeiter am Fließband. Am stärksten gesundheitsschädigend wirken berufliche Unsicherheit

und die Last der Verantwortung, gefolgt vom Kopfzerbrechen über organisatorische Probleme und Konzentrationsschwierigkeiten unter Zeitdruck. Menschen im Streß neigen zu Angst, Depressivität, Traurigkeit, Schuldgefühlen, Neid und Eifersucht. Psychologen haben ein Anti-Streß-Programm mit folgenden Punkten entwickelt:

-Gewinnen Sie durch planmäßiges Vorgehen Kontrolle über die Stressoren und liefern Sie sich nicht resignierend der Situation aus.

- Suchen Sie Unterstützung und Hilfe bei Kollegen.

-Wehren Sie sich gegen Unterforderung, die zur nervtötenden Monotonie führt. - Verschaffen Sie sich Zugang zu den für Ihre Tätigkeit wichtigen Informationen und warten Sie nicht darauf, bis sie Ihnen auf dem Silbertablett serviert werden. Durchblick schafft Sicherheit.

-Vermeiden Sie nach Möglichkeit zu Hause Streit.

-Nutzen Sie die Möglichkeiten psycho-vegetativer Entspannung, vom autogenen Training bis zum Bio-Feedback, um Ihre Belastbarkeit zu erhöhen und streßimmun zu werden.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal