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  • Gespräch mit dem Filmregisseur JOHN SCHLESINGER

Die Leute wollen vor allem Popcorn: leicht, locker und leer

Die menschliche Gefühlswelt reagiert auf Einflüsse von außen. Von diesen Zusammenhängen erzählt das Kino von John Schlesinger Das war schon in den Gesellschaftsdramen „Geliebter Spinner“ und „Darling“, mit denen Schlesinger (Jahrgang 1926) im englischen Kino der 60er Jahre, später in Hollywood mit „Asphalt Cowboy“ und „Marathon Mann“ Akzente setzte. Nach dreißig Dienstjahren auf beiden Seiten des Atlantiks realisierte Schlesinger, der auch für Theater, Oper, Fernsehen und den Dokumentarfilm tätig war, nun seinen ersten deutschen Film „...und der Himmel steht still“, einer Verfilmung des Romans „The Innocent“ des englischen Bestsellerautoren lan McEwan.

Liebe und Spionage im Kalten Krieg: Ihr neuer Film scheint einige Zeit zu spät zu kommen.

Es ist eine interessante Mischung verschiedener Aspekte mit viel Mißtrauen, viel Emotion und viel Sinn für schwarzen Humor. Da...


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