Fragiles und Stabiles
Masko Iso: Ohne Titel, 1991
Foto: Repro
In den Händen der Japanerin Masko Iso wird eine aus Zellstoff, Asche, Gräsern, Karton, Pigment und Steinstaub angerührte Masse zur eigenständigen Welt. Spuren von Wirbeln, von Sog und Druck, des Trocknungsvorgangs strukturieren'die Oberflächen der Kunstwerke. Ihre „Bilder auf und aus Papier“, fragilen Skulpturen gleich, stellt der Club Spittelkollonaden noch bis zum 27 Oktober aus. Mit einem stabileren Gebilde, dem Brandenburger Tor und seiner Symbolik, befaßt sich Rainer Laabs am Dienstag (ebenfalls im Club) im Rahmen einer visuellen Betrachtung.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.