• Kultur
  • Das Zweiergespann „Dead Can Dance“ am Sonntag in der Hochschule der Künste

Faszination des Unerreichbaren

Zwei Musiker, die Freude am Musizieren haben, verbreiten Weltuntergangsstimmung. Nicht aggressiv, nicht provozierend, sondern langsam und schön. Gerade so, als wäre es das Angenehmste, sich in die Stille eines Friedhofes zurückzuziehen und die Ruhe zu genießen. Dead 'Can Dance spielen mit Gefühlen: Der ?Faszination “des finsteren, Mittelalters, rafrikanischer Riten, lateinischer Vokabelfolgen und jungfräulicher Reinheit, kurzum mit allem, was für die westliche Zivilisation unerreichbar ist. Mit der scheinbaren Zurückhaltung eines Klosterordens betreiben sie den Ausverkauf des für immer Verlorenen. In gewisser Weise ist die Anziehungskraft der Musik von Dead Can Dance vergleichbar mit dem Dino-Fi...


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