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  • Politik
  • SPD-Strategie im Super-Wahljahr 1994

Der Osten wird besonders umworben

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (dpa/ND). Die SPD geht mit einer „gesamtdeutschen Strategie“ ins Superwahljahr 1994. „Die gesamtdeutschen Probleme können nur gesamtdeutsch gelöst werden , sagte SPD-Bundesgeschäftsfünrer Verheugen am Montag nach einem Spitzengespräch unter Leitung von SPD-Chef Scharping mit ostdeutschen SPD-Politikern im Berliner Reichstagsgebäude. Für die Wahl soll die Politik auf Landes- und Bundesebene koordiniert werden.

In den neuen Ländern will die SPD in der nächsten Zeit „präzise Botschaften“ vermitteln, sagte Verheugen. Oberstes Ziel seiner Partei sei da-

bei die schnelle Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West. Die Menschen im Osten brauchten mehr „sichtbare, fühlbare Akte der Zuwendung“, forderten die Landes- und Fraktionschefs aus den neuen Ländern.

Die Wahlen für die SPD werden nach Angaben Verheugens im nächsten Jahr vor allem in Ostdeutschland entschieden. Dort habe die Partei die potentiell höchste Zuwachsrate. „Es wird einen einheitlichen Wahlkampf geben“, betonte Verheugen. Besondere Anstrengungen seien jedoch wegen der fehlenden Infrastruktur im Osten erforderlich.

auf tschechischer und Rittsteig auf deutscher Seite ist am Montag für Fußgänger und Autofahrer eröffnet worden.

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