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  • Neue Regelung zur Versorgung von Asylbewerbern stößt in Ländern auf wenig Gegenliebe

Ministerin Rönsch: Geldzahlung inhuman

„Asylbewerbersachleistungsgesetz“ heißt ein Wortungetüm, mit dem der Zustrom von Asylbewerbern weiter eingedämmt werden soll. Für die einen ist das Gesetz „menschenunwürdig“, für die anderen ein „praktikables Instrument“: Asylbewerber sollen in Zukunft nur noch in Ausnahmefällen Geld bekommen. Statt dessen ist geplant, bis auf ein Taschengeld alles zum Leben Notwendige direkt auszugeben. Doch Bundesländer und Kommunen werden bei der Umsetzung der Neuregelung allein gelassen. Während in den neuen Bundesländern die Neuregelung kaum Veränderungen bringt, regt sich im Westen Widerstand. Während in den neuen Bundesländern, wo Asylbewerber fast immer in Gemeinschaftsunterkünften leben und versorgt wer^ den, die Neuregelung kaum Veränderungen bringt, regt sich im Westen Widerstand.

„Mehrkosten in Millionenhöhe“ werde diese „praxisferne“ Regelung verursachen, schimpft das Liand Nieder...


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