Studie: Schlechte Umweltnoten für 50 Chemiekonzerne
Hamburg (dpa/ND). Die 50 größten Chemie- und Pharmakonzerne der Welt sind nach einer Studie des Hamburger Umwelt Instituts (HUI) noch weit von umweltbewußtem Wirtschaften entfernt. Die deutschen Großkonzeme BASF (Platz 35), Bayer (Platz 28) und Hoechst (Platz 43) schneiden dabei im internationalen Vergleich relativ schlecht ab. „Sie setzten zu wenig auf Produktinnovation, sondern vor allem auf Abfalltechnik, die sehr teuer ist, aber nicht viel bringt“, erläuterte Institutschef Braungart am Freitag bei der Vorstellung der 5500 Seiten starken Studie in Hamburg.
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