Gegen Abschiebung nach Angola
Frankfurt/Main (epd/ND). Mehrere Flüchtlingsorganisationen haben sich am Freitag gegen Abschiebungen in das Bürgerkriegsland Angola gewandt. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Diepgen, wurde in einem in Frankfurt veröffentlichten Schreiben von „Pro Asyl“ aufgefordert, 15 rechtskräftig abgelehnte Asylbewerber aus dem afrikanischen Land nicht abzuschieben. Allein im vergangenen Jahr seien dort durch den Bürgerkrieg eine halbe Million Menschen ums Leben gekommen, 3 Millionen seien auf der Flucht. Abgeschobenen drohe „mit hoher Wahrscheinlichkeit Gefängnis, Folter oder gar Hinrichtung“
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