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Vrubel malt nur Menschen
Bilder des durch den Bruderkuß von L. Breschnew und E. Honecker an der „East-Side-Gallery“ bekannt gewordenen russischen Künstlers Dimitrij Vrubel sind seit gestern zum Thema „Kompositionsversuche in einem dunklen Raum“ bis zum 12.2. in der Galerie Art 5 III in Wedding zu sehen. Die Ausstellung, die 13 Menschenporträts zeigt, sei ein Ergebnis langer Kompositionsversuche, die in Moskau und Berlin entstanden seien, sagt der 33jährige. Er habe gemerkt, daß es eigentlich die Menschen seien, die er gern male. Hintergrund und Kleidung interessierten ihn nicht.
Zu Deutschland, insbesondere Berlin, hat Vrubel, dessen Werke in zahlreichen deutschen Städten sowie Warschau und Chicago und im Dezember 1993 auf der Internationalen Messe Osteuropäischer Kunst in Hamburg gezeigt worden sind, eine besondere Beziehung. Hier habe er seine Techniken verfeinern können. dpa/ND
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