Werbung

Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

  • Politik
  • Bundesbank-Prognose zu Staatsschulden:

Defizit von 2 Billionen

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt (dpa/ddp/ND). Trotz deä SpärkurseSder Öffentlichen Hände wird der Schuldenberg der Gebietskörperschaften im laufenden Jahr auf neue gigantische Höhe wachsen. Nach Einschätzung der Bundesbank dürften die Schulden von Bund, Ländern und Gemeinden „die 2-Billionen-Grenze fast erreichen“. Der Schuldenstand kletterte schon Ende 1993 auf 1,74 Billionen DM oder gut 56 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Damit käme die Staatsschuld „sprungartig“ in die Nähe der in den Konvergenzkriterien des Maastricht-Vertrags festgelegten „kritischen Grenze“

von maximal 60 Prozent der Wirtschaf tsleisturigV '

Seit der Einheit Deutschlands sind von der öffentlichen Hand für die neuen Bundesländer über 360 Milliarden Mark netto aufgewendet worden. Dies habe entscheidend zu den auf vielen Gebieten eingetretenen Veränderungen beigetragen, heißt es in dem aktuellen Monatsbericht des Wirtschaftsministeriums. Die konjunkturelle Grundtendenz wird als „ingesamt aufwärtsgerichtet“ eingeschätzt, obwohl die Entwicklung zur Jahreswende 1993/94 kein einheitliches Bild zeigte. Das Hauptproblem sei nach wie vor die hohe Arbeitslosigkeit.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal