Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Schwarzarbeiter in Abrißhaus

  • Lesedauer: 1 Min.

Greifswald (ddp/ND). Bedienstete des Hauptzollamtes Stralsund sind erneut auf

einen schweren Fall von Schwarzarbeit gestoßen. Bei einer Kontrolle auf einer Baustelle am Greifswalder Fischmarkt stellten sie fünf polnische Arbeitnehmer fest, die ohne entsprechende Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis für einen Bauunternehmer tätig waren, teilte ein Zollsprecher mit. Die fünf Männer erhielten außer Verpflegung keinen Lohn. Sie lebten in einem abrißreifen, nur notdürftig beheizten Haus unter menschenunwürdigen Bedingungen, sagte der Zollvertreter.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal