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Vor Kap Verde auf Schatzsuche

Gold und Geld in nur 30 Meter Tiefe?

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Hoffnung auf reiche Goldfunde hat Schatzsucher erneut in die westafrikanische Inselrepublik Kap Verde gelockt. Nachdem sie 1993 Silbermünzen gefunden hatte, erforscht eine Gruppe von Tauchern aus Kap Verde und Südafrika seit Juli vor der Insel Boa Vista zwei Schiffswracks aus dem 18. Jahrhundert. Die 1771 gesunkene britische Fregatte „Hartwell“ und das 1784 untergegangene holländische Schiff „Leydmuden“ liegen in etwa 30 Meter Tiefe. In der Gegend, die wegen ihrer Stürme gefürchtet war, sollen im Laufe der Jahre etwa 150 Schiffe havariert sein.

Die Taucher haben eine Gesellschaft mit dem Namen AFRIMAR gegründet. Diese hat einen Drei-Jahres-Vertrag< mit der Regierung der ehemaligen portugiesischen Kolonie, die Wracks vor Boa Vista zu erkunden. Der Wert soll zu gleichen Teilen geteilt werden.

Nach Angaben des kapverdischen Historikers Felix Monteiro war die „Hartwell“ mit Gold und großen Summen Geldes beladen, als sie vor über 200 Jahren in die Tiefe gerissen wurde. Kurz nach dem Untergang hätten Piraten-Taucher Tausende Silbermünzen geborgen, die nach Südafrika gebracht worden seien.

Reuter

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