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Genau genommen, begann der Wahlkampf schon vor der Sommerpause.

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Die heiße Phase beginnt erst, und da heißt es, durchzuhalten. Niemand sollte sich einbilden, wir hätten schon gewonnen, kein Wahlkreis ist sicher. Und klar muß uns sein, daß es nicht nur um die Direktmandate geht.

Der Berliner SPD-Landesgeschäftsführer Härtung sagte, seine Partei investiere nur 400 000 Mark in den Wahlkampf, etwa noch mal so viel käme aus den Wahlkreisen, das sei entschieden weniger, als die PDS ausgebe. ..

Die SPD steckt bundesweit 80 Millionen in den Wahlkampf. Deswegen glaube ich nicht, daß es hier nur 800 000 Mark sein sollen, denn das wäre 1 Prozent. Die Berliner PDS gibt insgesamt in Berlin eine halbe Million aus. Das sind 6 Prozent der gesamten Wahlkampfausgaben der PDS. Ich halte das für normal. In Berlin wohnen vier Prozent der Wahlberechtigten. Und es ist jedem Wahlkampfstrategen klar, daß die Wahl hier entschieden wird. Das betrifft sowohl die Direktmandate, als auch das Überspringen der 5-Prozent-Hürde. Es ist kein Geheimnis, daß wir unsere Wählerklientel mobilisieren wollen, was uns bei der Europawahl noch nicht ganz gelungen ist.

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