CD U-Ohrfeige für

Koalitionspartner Mit neuen Straßennamen die SPD vorführen

  • Michael M?ller
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Der Berliner Wahlkampf artet bereits jetzt in Leichenfledderei aus. Mit Verwaltungsschreiben vom 21. April weist die Behörde des CDU-Verkehrssenators Haase die Umbenennung des Bersarinplatzes, der Dimitroff- sowie der Clara-Zetkin-Straße an.

Für die CDU-Klientel soll damit in zweierlei Hinsicht ein Zeichen gesetzt werden:

Erstens haben Sowjetrussen, Kommunisten sowie Antifaschisten aus deren Umkreis endgültig nichts mehr in Ostberlin zu suchen. Zweitens soll der SPD - in Person der betroffenen Bezirksbürgermeister Mendiburu (Friedrichshain), Keil (Mitte), Dennert (Prenzlauer Berg) - gezeigt werden, wer in der Stadt etwas zu sagen hat.

Haases Staatssekretär

Schmitt, der die Weisungen unterzeichnete, bezieht sich erneut auf Empfehlungen einer Senats-Straßennamen-Ko...


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