CD U-Ohrfeige für
Koalitionspartner Mit neuen Straßennamen die SPD vorführen
Der Berliner Wahlkampf artet bereits jetzt in Leichenfledderei aus. Mit Verwaltungsschreiben vom 21. April weist die Behörde des CDU-Verkehrssenators Haase die Umbenennung des Bersarinplatzes, der Dimitroff- sowie der Clara-Zetkin-Straße an.
Für die CDU-Klientel soll damit in zweierlei Hinsicht ein Zeichen gesetzt werden:
Erstens haben Sowjetrussen, Kommunisten sowie Antifaschisten aus deren Umkreis endgültig nichts mehr in Ostberlin zu suchen. Zweitens soll der SPD - in Person der betroffenen Bezirksbürgermeister Mendiburu (Friedrichshain), Keil (Mitte), Dennert (Prenzlauer Berg) - gezeigt werden, wer in der Stadt etwas zu sagen hat.
Haases Staatssekretär
Schmitt, der die Weisungen unterzeichnete, bezieht sich erneut auf Empfehlungen einer Senats-Straßennamen-Ko...
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