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Der Arbeitskampf im Handel spitzt sich zu

Weiter Streik auch in der Süßwarenbranche

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin' (Reuter/ddpÄbMÖ). Mit neuen Streiks im Einzelhandel haben HBV und DAG am Mittwoch den Druck auf die Arbeitgeber verstärkt. 5000 Beschäftigte legten in acht Bundesländern die Arbeit nieder In Bayern kündigten die Gewerkschaften Urabstimmungen in mehreren Betrieben an. Die dritte Tarifrunde in Baden-Württemberg blieb ergebnislos und wurde ohne neuen Termin vertagt.

Im Osten folgten rund 1500 Beschäftigte dem Aufruf zu befristeten Arbeitsniederlegun-

gen. Die Tarifverhandlungen für die 200 000 Beschäftigten in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Ost-Berlin gehen am heutigen Donnerstag in Dessau in die vierte Runde.

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuß-Gaststätten hat Arbeiter der Süßwarenbranche für Sonnabend zu einer Kundgebung in Erfurt aufgerufen. Damit will sie ihre Kampfbereitschaft im Ost-Tarifkonflikt demonstrieren. Dem Streik schloß sich hier gestern auch die Friedel Süßwaren GmbH, Wernigerode, an.

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