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Anhaltiner PDS mit 2-Stunden-Taktik

Studie für Verbesserungen im Nahverkehr

  • Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg (ADN). Im Takt von zwei Stunden und häufiger sollen nach einem von der PDS-Fraktion im Landtag entworfenen Fahrplan künftig die Züge in Sachsen-Anhalt rollen. Sprecher Ulrich Kasten sagte am Mittwoch in Magdeburg vor der Presse, der sogenannte integrale Taktfahrplan basiere auf dem jetzt noch vorhandenen Streckennetz der Bahn und orientiere sich am Mindeststandard der Fahrzeiten, wie sie vor über 50 Jahren im Sommer 1939 üblich waren.

Das derzeitige Fahrtempo müsse auf etwa einem Drittel der Strecken beschleunigt wer-

den. Neu im PDS-Entwurf seien acht Regionalexpreßverbindungen wie zwischen Magdeburg, Oebisfelde, Salzwedel und Wittenberge sowie zwischen Dessau, Aschersleben und Quedlinburg.

Die umfangreiche Studie' soll dem Landtag in der kommenden Woche unterbreitet werden. Hintergrund der PDS-Initiative sei die ab 1996 an das Land übergehende Verantwortung für den Öffentlichen Personennahverkehr. Die Landesregierung sei auf diesem Gebiet bisher nicht öffentlich wirksam geworden.

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