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  • „Die Mediocren“ von Matthias Glasner „Dazed and Confused“ von R. Linklater

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Da legt einer los, als gelte es, den Dialog eines ganzen Films schon in den ersten Minuten zu absolvieren - was in kürzester Frist das Sprechwerkzeug seiner neuestdeutschen Filmkomödien-Jungstars ebenso überfordert wie Schau(?)lust und Sitzfleisch des unterzeichnenden Rezensenten. Aber 15 Minuten reichen wohl doch nicht zu, will der Kritiker nicht als Lump gelten.

Also ein zweiter Anlauf, inzwischen vom Presseheft belehrt, es gebe eine „neo-romantic-fastfood-comedy“ zu besichtigen, die „ausschließlich in Küchen, Betten, Autos und am Telefon“ spielt. Letzteres ist zwar die reine Wahrheit, wirft aber die Frage auf, ob es dazu des Luxusformats Cinemascope bedarf. Die Antwort: nein, ...


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