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Asociacion de Padres de Familias: Der einzige spanische Verein in Berlin

  • Lesedauer: 1 Min.

„Don Petro', ein trockener Rotwein - natürlich aus Spanien - ist der Renner an der Theke des Vereins. Gefragt dazu ist ein leckerer Imbiß wie etwa Tortillas, Tintenfisch oder Chorizo, eine einheimische Paprikawurst. Die „Asociacion de Padres de Familias“ - der Spanische Elternverein in Berlin hat seit einiger Zeit hier in der Baumschulenweger Schraderstraße, an der Bezirksgrenze zu Neukölln, sein neues Domizil. Den alten Kreuzberger Sitz mußte man wegen Eigenbedarfskündigung verlassen.

„Natürlich ist Kreuzberg mit seinem multikulturellen Flair etwas ganz anderes“, sagt der Sprecher des Elternvereins, Agapito Mateos. „Doch der neue Standort wurde gut angenommen.“ Manch einer müsse sich zwar erst daran gewöhnen; in einigen Köpfen gebe es auch noch die Mauer „Aber das gibt sich“, meint der 29jährige, der in Spanien geboren wurde, aber Kindergarten, Schule und Kfz-Mechani-

kerlehre in Berlin absolvierte. Er fühlt sich als echter Berliner, „wenn auch nicht mit gleichen Rechten“ An einem deutschen Paß hat er allerdings kein sonderliches Interesse. Er ist zuallererst Spanier, „danach Europäer“

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