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Festtage für Alte Musik

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Berlin (ND-Walter). Vom Mittelalter bis zum Frühbarock reichen Repertoire sowie Instrumentarium bei den 6. Berliner Tagen für Alte Musik, die vom 19 bis 22. Oktober rund um den Gendarmenmarkt konzentriert sind. Elf Veranstaltungen gibt es im Kleinen Saal, im Musikclub und im Webersaal des Konzerthauses und in der Französischen Friedrichstadtkirche. Einen zweitägigen Musikinstrumentenmarkt, mit 91 Ausstellern der nunmehr größte in Europa, findet der Interessierte im Konzerthaus.

Arnold Riesthuis (Niederlande) legte bei der gestrigen Pressekonferenz Wert darauf, festzustellen, daß dieses Festival noch in den letzten DDR-Tagen, im September 1990, entstand und ab 1992 seine besondere Dimension erhielt. Instrumentenbauer kamen schon aus Australien bis Brasilien, aus Norwegen bis Südafrika. Schwerpunkt des diesjährigen Festes ist die italienische Musik, u. a. zum 300. Geburtstag von Pietro Antonio Locatelli, der auch in Dresden wirkte. Der Sieger des Amsterdamer Locatelli-Wettbewerbs vor drei Wochen, der Kanadier Emlyn Ngai (Violine), ist ebenso dabei wie seine Fachkollegin Elisabeth Wallfisch (USA), die als Spezialistin für die Musik dieses Komponisten gilt und ihr Wissen als Lehrende in Kursen vermittelt. Interpreten wie Lehrende sind weiter u. a. die Blockflötistinnen von Amsterdam, Loeki Stardust Quartett, Wieland Kujken (Viola da gamba) und Alan Curtis (Cembalo).

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