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Nun Kleinkunst als das tägliche Brot

Neue Orientierung in der Brotfabrik

  • Lesedauer: 2 Min.

Eine Mini-Fassung des Eröffnungsprogramms „Wie man Mann wird“ gab es für Journalisten in der Weißenseer Brotfabrik einstweilen noch in der Galerie. Denn die Bühne, die sich ab 2.11. mit schwarzem Vorhang und im Zuschauerteil mit goldenen Leuchtern, Tischen und Stühlen und mit Gastronomie-Betreuung durch die benachbarte „Geierwally“ präsentiert, erhielt noch letzten Handwerker-Schliff. Ende September gab es dort letzte „Kabale und Liebe“ Und künftig vorwiegend Liebe im Chanson und Cabaret.

Kleinkunstbühne des Nordens heißt das neue Ziel, was das Theater, das bis jetzt dominierte, nicht völlig verdrängen soll. Weitergeführt wird das Theaterpädagogische Zentrum, das zweimal im Jahr Auftrittschancen erhält. Und auch Kabarettistisches wird seinen Platz behalten. Damit

hatte man ja besonderen Erfolg, u.a. mit „Schwarzrotgold“ und einer Gruppe aus Münster, die gerade den Grazer Kleinkunstpreis erhielt.

Als erstes nach neuem Konzept geht die Berlinerin Christine Ehlert mit ihrem bereits dritten, schon obengenannten Programm ins Rennen. Evnan Tobin begleitet am Klavier Am 2., 3.11. und 5.12. kommtnoch Wolfgang Bradler (Akkordeon) dazu. Letzter im Bunde der im November/Dezember Auftretenden ist Boris Steinberg mit „...über Herzschläge“ Er ist zugleich - dank Szene-Kenntnis und vieler Kontakte - zum Betreuer der Kleinkunstbühne gekürt worden. Man hofft auf mehr Publikum als bisher und faßt weitere Umbauten ins Auge.

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