Als es ernst wurde, entfleuchte Töpfer
Hallenser Tagung zu preiswertem Wohnen im Osten wurde kein Streitgespräch
Von GABRIELE OERTEL
Es gehört längst nicht zur Alltäglichkeit, wenn Städtetag, Mieterbund, Bundes- wie Landesbauminister und Verband der Wohnungswirtschaft sich an einen Tisch setzen. Insofern war die Diskussion in dieser Woche im Haüenser Rathaus um die Schaffung und Sicherung preiswerten Wohnraums im Osten beachtlich - Fehlposten wurden benannt, Sorgen deutlich, Widersprüche ausgesprochen - nur bekam Bundesbauminister Töpfer davon nichts mehr mit. Er trug lediglich sein Statement vor, um kurz darauf zu entfleuchen.
Daß auf den Minister prinzipiell bei Terminen Warten angesagt ist, gehört inzwischen nicht mehr zu den News schade ist in dem Hallenser Fall indessen, daß er auch noch früher ging. Insofern konnte Töpfer, der die Umsetzung des Mietenüberleitungsgesetzes für den Osten besonders ob der Kappungsgrenzen bei Mieterhöhung, Neuvertragsmieten und Modernisierungsumlagen für äußerst gelungen hält, den auf dem Fuße folgenden Widerspr...
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