Wieder ein Zentrum jüdischen Lebens
Alisländerbeauftragte sieht Jüdische Gemeinde als multikulturellen Minikosmos
„Über den Hof der Joachimstaler Straße 13 muß man gehen, dann die Treppen über der Synagoge hinaufsteigen, immer dem Lachen und dem deutsch-russisch-hebräischen Stimmengewirr entgegen schon steht man im Herzen des Jugendzentrums.“ So schildert die von der Ausländerbeauftragten des Senats, Barbara John, herausgegebene Broschüre „Von Aizenberg bis Zaidelmann - Jüdische Zuwanderer aus Osteuropa in Berlin und die Jüdische Gemeinde heute“ einen Aspekt des heutigen Wirkens der Jüdischen Gemeinde in Berlin. Zwar sind weit über ein Viertel ihrer Mitglieder älter als 60, aber mit der Zuwanderung aus Osteuropa ist sie mit fast 10 000 Mitgliedern jetzt die größte in der Bundesrepublik. Zunehmend prägen wieder junge Leute das jüdische Leben in Berlin...
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