Keine Euphorie
Besonders geeignete Anbauflächen für Hanf befinden sich in Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und dem Norden von Nordrhein-Westfalen. Nach Schätzungen der KATA : LYSE können'1996 nicht mehr als 5 000 Hektar Hanf angebaut werden. „Für größere Rohstoffmengen ist der Markt noch nicht bereit“, so Waskow Das KATALYSE Institut dämpft daher die Euphorie der Landwirte und rät, die technischen Entwicklungen abzuwarten. Erst wenn man in der Lage ist, z.B. Stoßstangen oder Fahrzeugauskleidungen, Dämmstoffe oder Papier größtechnisch herzustellen, wird Faserhanf zu einer Alternative für Landwirte. (ND)
Infos: Katalyse-Institut,
Weinsbergstr. 190, 50825 Köln, Tel.. 0221 5461055, Fax: 545338.
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