In der Menge vibrieren wie ein Dynamo
Wie man an der Spree studierte und wann einen die Schläfrigkeit dabei ansprang
bis nachts treibt es ihn umher. Schon nach einer Woche fühlt er und benimmt sich wie ein „Großstädter und Großdeutscher“
Er entdeckt auch die Weiber, wie es im Studentenjargon heißt. Man zieht auf Beute aus und findet sie in den Tanzsälen von Haiensee und Hundekehle. Dort kündet heute noch der „Platz zum Wilden Eber“ vom damals beliebten Vergnügungslokal. Bald schleppt Roland, wie der Student heißt, eine „semmelblonde mecklenburgische Dienstmagd, bald eine zapplige, nervöse, kleine Jüdin aus Posen, die bei Tietz Strümpfe verkauft“, in sein Bett. Die Weiber werden dann gleichgültig „an Kommilitonen
weitergegeben Das geht so, bis sein Vater anläßlich einer Konferenz nach Berlin kommt und ihn unangemeldet in seiner Bude im Nordosten aufspürt, einem billigen Zimmer, dessen Zugang durch „die mittels eines Vorhangs abgeteilte
Küche der Wirtin erreichbar ist. Der Vater muß da warten, bis das die...
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