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Aldi: Bombe im Qüarkbecher

  • Lesedauer: 1 Min.

Essen {dpa/ND). Im Aldi-Erpressungsfall hat die Polizei in Essen nach dem vierten Sprengstoftanschlag auf eine Filiale eine erste Spur. Die Ermittler haben eine Personenbeschreibung eines Verdächtigen, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Donnerstag in Essen mitteilten. In einem großangelegten Fahndungsaufruf wird nun nach einem 35 bis 40 Jahre alten und

1,80 Meter großen blonden Mann mit norddeutschem Dialekt gesucht. Ein Taxifahrer hatte ihn beschrieben.

Weitere Erkenntnisse haben die Ermittler über die technischen Fähigkeiten eines Täters, der die Bomben baute. Unklar ist bisher, ob es sich dabei um den Mann handelt, den der Taxifahrer beobachtete. Die Polizei geht von zwei Tätern aus.

Nach drei Sprengstoffanschlägen auf Aldi-Filialen in Halle, Leipzig und Braunschweig hatte ein Kunde am Mittwoch bei Celle eine selbstgebaute Bombe in einem Quarkbecher entdeckt. Sie detonierte, als Experten sie im Haus dos Kunden untersuchten. Niemand wurde verletzt. Der Erpresser verlangt vom Konzern eine einstellige Millioncnsunmie.

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