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Magdeburg spielte nicht wie der Cupsieger

20:23-Heimniederlage gegen Meister Kiel

  • Lesedauer: 1 Min.

Neuss (sid) Meister THW Kiel gelang mit einem 23:20-Coup beim DHB-Pokalsieger SC Magdeburg eine eindrucksvolle Revanche für die 23:26-Niederlage im Supercup-Finale am 8. September in Berlin. Das Duo Magnus Wislander/Goran Stojanovic war mit Weltklasseleistungen der Garant für den ersten Bundesliga-Sieg des THW in Magdeburg. Regisseur Wislander schoß sechs Tore und imponierte mit genialen Anspielen, Torhüter Stojanovic brachte den SCM mit 23 Paraden schier zur Verzweiflung. Magdeburg lud den THW durch eine hohe Fehlerquote zum Toreschießen regelrecht ein. Stefan Kretzschmar, »Handballer des Jahres«, schied nach zehn Minuten mit einer Knieverletzung aus.

Der TBV Lemgo, Europacupsieger der Pokalsieger, fegte Geheimtip TV Großwallstadt mit 36:28 vom Parkett und löste damit auch Essen als Tabellenführer der

Bundesliga ab. Tore am Fließband gab es auch beim überraschenden 28:27-Sieg von Rekordmeister VfL Gummersbach beim TuS Nettelstedt.

4. Spieltag: Lemgo - Großwallstadt 36:28, Nettelstedt - Gummersbach 27.28, Magdeburg - Kiel 20:23 (7.14), Rheinhausen - Schutterwald 26:24, Flensburg-Handewitt - Fredenbeck 30:17

1. TBV Lemgo 4 3 0 1 114:97 6:2

2. THW Kiel 4 3 0 1 108:95 6:2

3. TuSEM Essen 4 3 0 1 102:93 6:2

4. Rheinhausen 4 3 0 1 97:93 6:2

5. Gummersbach 4 2 11 96:97 5:3

6. Flensburg 4 2 0 2 101:92 4:4 7 Nettelstedt 4 2 0 2 113:109 4:4

8. Großwallstadt 4 2 0 2 111.110 4:4

9. Wallau-Massenheim 4 2 0 2 110:116 4:4 10. SC Magdeburg 4 112 101.102 3:5 ll.SGHameln 2 10 1 54:50 2:2

12. GWD Minden 3 10 2 79:83 2:4

13. Niederwürzbach 3 10 2 70:76 2:4

14. Dormagen 3 10 2 62:72 2:4

15. Fredenbeck 4 10 3 83:108 2:6

16. Schutterwald 3 0 0 3 76:84 0:6

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