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Sachsen sucht Investor, A für Germania

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Dresden (ddpADN). Das sächsische Wirtschaftsministerium will nach der gescheiterten Übernahme durch den Rohrproduzenten Gräbener weiter nach einer Lösung für den Chemnitzer Apparate-und Anlagenbauer Germania suchen. »Wir haben Betriebsrat und Geschäftsführung versichert, alle zugesagten Hilfen auch jedem anderen Investor zur Verfügung zu stellen«, sagte der Sprecher des Ministeriums, Armin Reck, am Montag. Das Wirtschaftsministerium werde sich an der Suche nach einem neuen Investor beteiligen. Reck wies eine Mitschuld des Ministeriums an der gescheiterten Übernahme zurück. Gräbener habe gewußt, daß sich der Aufbau von Germania bis Mai 1997 hinziehen würde. Auch am Geld wäre die Übernahme nicht gescheitert. Allerdings sei bei ihm ein sinkendes Interesse an der Übernahme registriert worden.

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