- Politik
- ^^^^^–.^^^^^-^-^b–^^^^^– ^^^^ a
erst bei 73 Prozent
Frankfurt/Main (dpa/ND). Die durchschnittlichen Monatsverdienste der Arbeitnehmer im produzierenden Gewerbe haben sich zwischen West- und Ostdeutschland zwar weiter angenähert, dennoch bleibt ein erheblicher Abstand. Wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden berichtete, haben sich die Durchschnittsverdienste im Westen zwischen Juli 1995 und Juli 1996 um 1,9 Prozent auf 5048 DM pro Monat erhöht. Im selben Zeitraum stiegen sie im Osten um 5,0 Prozent auf 3712 DM gerade mal rund 73,5 Prozent der Einkommen im Westen. Ein Jahr zuvor waren es 71,4 Prozent. Bei Arbeitern war die Zunahme der Monatsverdienste deutlich schwächer als bei Angestellten.
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.