Werbung

Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Emmm Vorstand macht Vorschläge zu Steuerreform

Entlastung für untere Einkommen / Gestaffeltes Kindergeld

  • Lesedauer: 1 Min.

Von Peter Liebers, Elgersburg

Die PDS lehnt die von der Bundesregierung geplante große Steuerreform als unsozial und unsolide ab. Im thüringischen Elgersburg stellte der Parteivorstand ein eigenes Steuermodell vor.

Die Vorschläge für eine Steuerreform gehörten zu den wichtigsten Ergebnissen, einer zweitägigen Klausurtagung in Elgersburg bei Ilmenau. Während den Besserverdienenden unmittelbar nach der Abschaffung der Vermögenssteuer 14 Prozent des Spitzensteuersatzes geschenkt würden, müßten die lohnabhängig Beschäftigten sowie die Bezieher von Lohnersatzleistungen und Renten tiefer in die Tasche greifen, so der PDS-Bundesvorstand. Als unzureichend wird die von der Bundesregierung vorgesehene Anhebung des Existenzminimums auf 13 000 Mark pro Jahr zurückgewiesen. Sie sei verfassungswidrig, weil damit der Grundbedarf nicht gedeckt werde, heißt es in einer Presseerklärung. Damit würde die notwendige massive Entlastung der unteren Einkommen nicht erreicht.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal