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? AMD-Fabrik in Dresden unklar

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Dresden (ADN). Bei der Finanzierung der Dresdner Chipfabrik des US-amerikanischen Halbleiterherstellers Advanced Micro Devices (AMD) gibt es noch immer offene Detailfragen. Die Verhandlungen seien »komplex und sehr schwierig«, sagte AMD-Sprecher Jens Drews am Montag in Dresden. Einen Bericht, wonach die Finanzierung unter Dach und Fach sei, bezeichnete der Sprecher als »verfrüht«. Drews äußerte sich jedoch optimistisch, daß die letzten Probleme in den kommenden Wochen ausgeräumt werden können. Mit der Deutschen Bank AG als Konsortialführerin bestehe »grundsätzliche Einigkeit«. Die Gesamtkosten für den Bau der Chipfabrik werden auf 1,9 Milliarden US-Dollar beziffert. Mehr als 1,5 Milliarden Mark davon sollen von der AMD Saxony Manufacturing GmbH als Kredit aufgenommen werden. Der erste Spatenstich für

die AMD-Fabrik im Dresdner Stadtteil Wilschdorf war Ende Oktober erfolgt.

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