Gravitationsimsen schon 1912 berechnet

Berliner Max-Planck-Institut fand Notizen Einsteins Von Steffen Schmidt

Im Jahre 1979 beobachteten Astronomen erstmals ein Phänomen, das sich als Konsequenz aus Albert Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie ergibt: eine Gravitationslinse. Ein Stern oder ein anderes massives Objekt kann durch seine gewaltige Gravitationskraft das Licht eines eigentlich von ihm verdeckten Objekts so ablenken, daß - wie durch eine Linse - dennoch von ihm ein Bild entsteht. So lassen sich selbst von weit entfernten kosmischen Objekten, die wir mit unseren Fernrohren kaum als Punkt wahrnehmen könnten, noch Aussagen über die Struktur gewinnen.

Bislang war man der Ansicht, Einstein hätte diesen Effekt erst 1936 erkannt, als er, von dem tschechis...


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