? Zwei Briefe der Entführten
Bonn (dpa/ND). Die vier seit vergangener Woche im Jemen verschleppten deutschen Touristen haben sich in zwei Briefen an die deutsche Botschaft in Sanaa gewandt. Presseberichten zufolge sollen die zwei Männer und zwei Frauen aus Brandenburg und Nordrhein-Westfalen Angst um ihr Leben geäußert haben. Die Geiselnehmer vom Chalwan-Stamm seien entschlossen, sie zu töten, wenn die jemenitische Regierung nicht umgerechnet 5 Millionen Mark Lösegeld zahle. Die Entführer fordern nach je-
menitischen Angaben Finanzhilfe für die Beseitigung von Flutschäden.
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