Studieren am heimischen Schreibtisch

Fernstudiengänge erfreuen sich steigender Beliebtheit Von Siegfried Götz

In wirtschaftlichen Krisenzeiten steigt die Zahl derer, die sich durch zusätzliche berufliche Qualifikationen einen Schutz vor drohender Arbeitslosigkeit erhoffen. Das trifft auch auf Akademiker zu. Laut einer Studie des Hochschul-Informations-Systems (HIS) in Hannover nutzt mittlerweile jeder 20. Akademiker das Weiterbildungsangebot der deutschen Fachhochschulen und Universitäten. Als Hauptmotiv für die Aufnahme eines Aufbaustudiums werden die Hoffnung nach einer Verbesserung der Berufschancen sowie der Wunsch nach persönlicher Weiterbildung angegeben. Nur für wenige ist ein Zusatzstudium lediglich eine Alternative zur Warteschlange vor dem Arbeitsamt.

Die Finanzierung eines solchen Studiums gestaltet sich für die meisten Studierenden allerdings schwierig. Staatliche Studienförderung gibt es nur für das Erststudium, und über private Mittel verfügen nur die wenigsten. Häufig sind die Aufbaustudenten daher auf Einkünfte an-

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