Reißig: Kein Dokument zum Umsturz in der DDR
Aber Führung um Honecker unterschätzte innenpolitische Folgen, hatte keine offensive Strategie
Morgen vor zehn Jahren wurde das Papier von SED und SPD »Der Streit der Ideologien und die gemeinsame Sicherheit« vorgestellt. Seine Wirkung in der DDR war weitreichend, wenn auch in der SED-Führung wenig willkommen. Da die Medien damals nur Offizielles widerspiegelten, bat ND zwei Teilnehmer des beispiellosen Dialogs - einen von der SED, einen von der SPD -, um einen persönlichen Rückblick. Vor allem um Antwort auf die Fragen: Wie kam es zum Gespräch, wie zum Papier, welche Wirkungen entfaltete es - jenseits amtlicher Verlautbarungen?
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