nd-aktuell.de / 09.10.1997 / Politik / Seite 13

Prominenz beim JazzFest

Berlin (dpa/bb). Namhafte Jazzmusiker wie Herbie Hancock und Dee Dee Bridgewater treten vom 5. bis 9. November beim Berliner JazzFest auf. Vor allem ungewöhnliche instrumentale Besetzungen und herausragende Posaunisten wie Ray Anderson und Glenn Ferris stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Festivals, sagte Veranstalter Albert Mangelsdorff am Mittwoch. Zudem seien dieses Mal außergewöhnlich viele jazzende Frauen eingeladen worden. »Es sind eine ganze

Menge starker Frauen auf dem Jazzfest«, sagte Mangelsdorff.

Bei insgesamt 13 Konzerten treten im Haus der Kulturen der Welt unter anderem die 14köpfige New Yorker Frauen-Jazzband »Diva« und das Glenn Ferris Trio auf. Dee Dee Bridgewater singt einen »Tribute to Ella Fitzgerald« und das Tomasz Stanko Sextett spielt Kompositionen von Krzysztof Komeda. Der Pianist Morten Gunnar Larsen präsentiert das New Yorker Mini-Musical »Jelly Roll! The Man an the Music« für Tänzer und Sänger. Herbie Hancock am Piano und Wayne Shorter am Saxophon spielen Improvisationen aus ihrem aktuellen Album »1+1«.

Der Vorverkauf zum fünftägigen Jazzfest beginnt am 11. Oktober.

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