Grüne: Vertrag mit Schockemöhle sittenwidrig
Stolpe-Verkauf bringt Berlin kaum Geld in die Kasse Von Bernd Kammer
Als »Schenkungsvertrag« hat die finanzpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Grüne, Michaele Schreyer, den Kaufvertrag zwischen dem Land Berlin und Pferdezüchter Alwin Schockemöhle über das 244-Hektar-Areal in Stolpe bezeichnet. Er enthalte einseitige käuferbegünstigende Regelungen. »Solche Klauseln wie in diesem Vertrag habe ich noch nicht gesehen«, erklärte sie gestern.
Wie berichtet, muß Schockemöhle bei der Umwandlung von Acker- in Bauland
nur »im Veräußerungsfall« und in den nächsten 15 Jahren einen Teil der Spekulationsgewinne an Berlin abführen. Und auch das nur, wenn er nicht an Mitarbe...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.