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Vision mit vollen Segeln!

Köpenick stellt sich auf Bootsmesse vor Von Hendrik Lasch

  • Lesedauer: 2 Min.

An der »Köpenick Vision« wird kein Besucher der Internationalen Bootsausstellung (IBA) vorbeikommen. Damit ist nicht nur der gleichnamige Segler aus der Yachtwerft Berlin gemeint, dessen Mast bis unter das Dach der Halle 25 auf dem Messegelände am Funkturm reichen wird. Auf der vom 15. bis 23. November zum 55. Mal stattfindenden Messe wird mit der Vorstellung

des »Wasserparadieses Köpenick« erstmals ein regioi naler* Schwerpunkt gesetzt.

Über sieben Seen können Jollen im wasserreichsten“ Berliner Bezirk dümpeln. Und da an dessen Gestaden neben 78 Wassersportvereinen und 30 Bootshäusern auch viel'e Firmen liegen, die Boote und maritimes Gerät herstellen, ist der Wassersport für Köpenick zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden, betonte Bezirksbürgermeis'ter Klaus Ulbricht (SPD).

Neben Bootsherstellern stellen sich auf der Sonderschau im Rahmen der IBA Sportvereine, Tourismusanbieter und Bauherren vor, die »Wohnen am Wasser« in Köpenick anbieten. In Talkrunden wird über Innovatives wie Solarboote und

Behindertenrudern ebenso geredet wie über umstrittene Anlegestellen.

Die regionale- Sonderschau ist Bestandteil^elner* inhaltlichen Umorientierung der Bootsausstellung, wie Projektleiter Rainer Knopf sagte. In der Branche herrsche »große Ruhe«, weshalb man auch eine »Sortimentsanpassung« vorgenommen habe: »Wir zeigen mehr ruhige Sportboote statt riesiger Mittelmeerkreuzer«. Den erwarteten 60 000 Besucher in den neuen Hallen an der Jaffestraße werden trotzdem einige »große Pötte« geboten, darunter eben die 9,80 Meter lange »Köpenick Vision«.

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