• Politik
  • Festspiele in der Staatsoper Unter den Linden mit Kupfer-Inszenierung eröffnet

Meistersänger in den »Meistersingern«

  • Hansjürgen Schaefer
  • Lesedauer: ca. 4.0 Min.

Es gibt ein Happy End für das ungleiche Paar, die Bürgertochter Eva (Carola Höhn) und Walter von Stolzing (Francisco Araiza)

Foto: Benjamin

Eine Neuinszenierung von Wagners »Die Meistersinger von Nürnberg« war die Premiere der diesjährigen Festtage in der Staatsoper Unter den Linden. Das Wagner-Team der Lindenoper, Daniel Barenboim (musikalische Leitung), Harry Kupfer (Regie) und Hans Schavernoch (Bühnenbild) setzte damit die szenisch-musikalische Erneuerung des Gesamtwerks des Meisters aus Bayreuth fort. Eingedenk der bekannten »nationalen« Texte in diesem Werk (»Sachs: Was deutsch und echt, wüßt' keiner mehr, lebt's nicht in deutscher Meister Ehr'«) gibt das Werk auch das Motto für ein Wagner-Kolloquium her, unter dem Thema »Was deutsch und echt - Utopie und Wirklichkeit«.

Um es vorauszunehmen: Diese neue »Meistersinger«-Produktion wurde am Premierenabend umjubelt, war ein gro-ßer, runder Erfolg: Im Musikalischen (Barenboim ist »Meis...


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