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Massaker an Straßensperre

  • Lesedauer: 1 Min.

Algier (dpa/ND). Der am Montag beendete zweiwöchige Besuch einer UN-Informationskommission in Algerien ist durch eine neue Gewalttat überschattet worden. Zwölf Busreisende wurden in der Nähe der algerischen Stadt Saida südwestlich von Algier an einer Straßensperre getötet, sechs weitere verletzt.

Nach Zeitungsberichten sollen islamische Fundamentalisten eine Kontrolle vorgetäuscht und den Bus gestoppt haben. Dem Schaffner sei die Kehle durchgeschnitten und anschließend der Bus angezündet worden. Dabei sollen mehrere Menschen bei lebendigem Leibe verbrannt sein. Im Gegensatz zur offiziellen Darstellung sprechen einige Zeitungen von bis zu 20 Opfern.

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