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Mordterror von Hutus
Kigali (Reuters/ND). Mit Macheten und Schlagstöcken haben ruandische Hutu-Rebellen nach Angaben aus Regierungskreisen über 100 Dorfbewohner im Norden des Landes niedergemetzelt. Die Attacke habe sich am Wochenende rund 50 Kilometer nördlich der Hauptstadt Kigali in dem Ort Rushashi ereignet, verlautete aus dem Verteidigungsministerium. Möglicherweise werde sich die Zahl der Toten noch erhöhen. Soldaten und Dorfbewohner durchkämmten den Schauplatz des Massakers nach weiteren Leichen.
Die Hutu-Rebellen führen seit vier Jahren einen Untergrundkampf gegen die von Tutsis beherrschte Regierung in dem zentralafrikanischen Land.
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