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Rezzo Schlauch ist Kummer gewöhnt

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Auch in Stuttgart will der auf einem guten Listenplatz abgesicherte von Weizsäcker nicht zugunsten des populären Rezzo Schlauch verzichten, der im November 1996 mit 39,3 Prozent der Stimmen nur knapp das Amt des Stuttgarter Oberbürgermeisters verfehlt hat. »Das ist doch eine destruktive Strategie der SPD, die sie hier im Südwesten betreibt«, sagte Schlauch dem ND Das Ärgern über die SPD habe er sich abgewöhnt. Bei den OB-Wahlen in München, Frankfurt (Main) und Koblenz sei auf eigene Kandidaten zugunsten der SPD verzichtet worden, um den CDU-Bewerber zu verhindern. »Doch Rot-grün kann keine rote Einbahnstraße sein«, so Schlauch, der in seinem Wahlkreis um beide Stimmen kämpfen wird.

Ein denkbar schlechter Start für eine künftige rot-grüne Bonner Koalition. Lachende Dritte sind die CDU-Kandidaten, die aufgrund der Uneinigkeit der Konkurrenten wieder einmal die Nase vorn haben könnten.

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