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EU: Geld nur bei Reformen

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Wien/Moskau (dpa/ND). Die EU ist zu weiteren Hilfen für Rußland bereit, wenn marktwirtschaftliche Reformen fortgesetzt werden. Das betonten die Wirtschafts- und Finanzminister der EU zum Abschluß ihres Treffens am Sonnabend in Wien. Zwar wurde vorerst frisches Geld für Moskau ausgeschlossen, doch soll geprüft werden, ob künftig auch die Europäische Investitionsbank Projekte fördern kann und ob Zahlungsbilanzhilfen gegeben werden können.

Unterdessen wird in Moskau der Reformer Boris Fjodorow als möglicher Nachfolger des am Freitag zurückgetretenen russischen Vizeministerpräsidenten Alexander Schochin gehandelt. Auch der ehemalige Präsidentenberater Alexander Liwschiz sei eventuell ein Kandidat für das Amt, sagte Schochin am Wochenende. Kommentar Seite 2

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