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Strohhalm im Ozean

Bei der Umorientierung der EU-Entwicklungspolitik fällt die »klassische Dritte Welt« hinten herunter Von Georg Weiser

Die Lome-Abkommen sicherten einer großen Gruppe von Entwicklungsländern einige Handelsvorteile. Jetzt wird es »neu verhandelt« - und steht zur Disposition.

Bäuerinnen aus dem AKP-Land Tansania verkaufen am Ki imandscharo Bananen

Foto: dpa

Als am Mittwoch vergangener Woche EU-Kommissar Joao de Deus Pinheiro in Brüssel die Verhandlungen über die Reform der Lome-Verträge eröffnete, war zumindest dem Zeitplan Genüge getan. Im Februar des Jahres 2000 läuft das Abkommen aus, das die Beziehungen zwischen Europäischer Union und den Staaten Afrikas, der Karibik und des Pazifikraumes (AKP) regelt. Spätestens 18 Monate vorher müssen die Gespräche zur Überarbeitung der Vereinbarung begonnen haben. »Unser Ziel wird es sein, eine neue Partnerschaft und einen neuen Rahmen der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu entwikkeln, die sich in unsere moderne Welt einfügen«, erklärte Pinheiro in, seiner Rede^,,Einige,der, anwesenden Minister, und

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